Samstag, 30. August 2014

Slow Food für Augen und Geist

Die letzten Wochen konnte ich nicht wirklich zeichnen, weil der Geist so von der vielen dringenden und komplexen Arbeit "beschleunigt" war. Beim Wandern und beim besonders langsamen Zeichnen konnte er sich er-holen. Über die feinen Linien von der Weite der Gedanken zu Herz und Hand zurück.
 Findling Nördlich Sombeval.

Lastwagen vor dem Zehndermätteli, Bern

Sonntag, 10. August 2014

Pyrenäen

2 1/2 Wochen wandern und skizzieren in den Pyrenäen*. Kälter und mehr Schnee als in den Alpen. Und viele zauberhafte Momente.

Zeichnen aus Freude am Zeichnen und Malen.
Zeichnen aus Freude an dem, was ich sehe.
Zeichnen aus Lust am Ausprobieren und entdecken.
Zeichnen als Meditation -  ganz achtsam  Formen folgen.
Zeichen als Fingerübung: Auge-Herz-Hand-Koordination
Zeichnen als Reisedokumentation.
Zeichnen als "Forschungsprojekt": Was macht das mit Wahrnehmung, Bewusstsein und Lebensfreude (Bloguntertitel)? (Es macht und vertieft ganz viel - das ich jetzt aber gar nicht analysieren möchte, weil mich mehr die "Seinsfühlung", die entsteht, berührt.

Und manchmal wars auch schön, nur zu schauen, zu sein, ohne zu zeichnen. Ich glaube, das achtsame Zeichnen ist wie eine Basis, das solche Momente von tiefer Präsenz ohne zeichnen vertieft.

(das Skizzenbuch ist 13,5 x 16 cm, die Skizzen ab ca 4x4 cm)












































* von Bagnères de Luchon F, über viele Pässe nach Parzan E, Gavarnier F ,Cauterets F
im Urban Sketchers Blog sind etwas mehr Kommentare und Ortsangaben zu den Skizzen