Visual Journaling

Abend-Workshop-Reihe "Visual Journaling"

ab 14. Mai ( ca ein Abend pro Monat) 
Du lernst gestalterische Möglichkeiten kennen und kannst  dabei eigene Themen vertiefen. Es geht um Alltag und Lebensthemen, innere und äussere Wahrnehmung, Lebenskunst. Mehr dazu weiter unten.
 
Zeit: ankommen ab 18.15 Uhr, Tee, Beginn 18.45 Uhr, Ende ca 22 Uhr.
 
Ort: Gewerbestrasse 23, 3012 Bern (12 Minuten von Bern HB, 3 MInuten von Bushaltestelle Unitobler)
 
Gruppe: Kleine Gruppe mit maximal 6 Teilnehmenden, mit und ohne Vorkenntnisse.
 
Kursgeld: Fr. 44.- für einen Abend, Fr. 33.- pro Abend für regelmässig Teilnehmende, incl. Material (oder nach Vereinbarung)
 
Leitung, Auskunft, Anmeldung: Barbara Grünenfelder
 
 
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Ein Journal ist im ursprünglichen Sinn des Wortes ein Buch von einer Reise. Ich könnte es auch "Tagebuch" nennen, aber das hat so einen verstaubten Beigeschmack. Es geht um Ressourcen, Empowerment, wacher werden, im Getriebe des Alltags am Wesentlichen dranbleiben. Und es macht Freude, ist eine Energiequelle und Oase im Alltag. Das Journal ist ein kraftvolles kreatives Werkzeug. Es bietet einen geschützten Raum zum experimentieren, forschen, nachdenken und wachsen. Mit den Bildern hilft es der Intuition auf die Sprünge. Dinge können nebeneinander stehen. Es hilft gleichzeitig, zu strukturieren und mit dem kreativen Fluss zu gehen.
Es kann Reiseskizzen enthalten, Naturstudien - und den Alltag feiern. Kostbarkeit des Augenblicks.
Wenn ich "sehe&zeichne" nach Frederick Franck, ist das Skizzenbuch wie eine Tür in eine ungetrennte Präsenz. In eine Nähe und Zärtlichkeit, wo ich der Baum "bin", oder das Tal, der alte Hund und der Wind.
Wenn ich Gedanken visuell ordne, kommt viel mehr heraus als mit Worten, ich bewege mich freier auf der Seite und in den Assoziationen.
Wenn ich so richtig dick Farbe und Collage auftrage, passieren kraftvolle Erkenntnis- und Wandlungsprozesse.
Wie ich auch beginne, der Prozess führt mich weiter, wohin ich nicht weiss, und am Ende staune ich über die Weisheit, die sich erst beim Gestalten offenbart.
 
Ich habe viele visuelle Tagebücher (gefüllt und) gesehen, jedes mit einem andern Schwerpunkt. Ich führe selber mehrere. In meinen Kursen ist mit wichtig, dass die Teilnehmenden ihre Art finden. Sehen&zeichen ist vom schauen zum sehen zum fühlen, ganz schlicht mit Stift und Papier. Visual Journaling ist sehr offen. Von den Inputs her eine Tür zur Intuition, von der Gruppe her ein Weg zum dranbleiben. Und der innere Prozess geht einher mit der spielerischen Lust an Farben und Materialien, am Ausprobieren, verändern, verzierend vertiefen. Hier gebe ich viele Anregungen zum Beginnen, z.B. erste Farbschichten mit Zufallstechniken, die die Intuition anregen und zum Weitergestalen einladen.
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