Freitag, 15. Mai 2015

unterwegs in Sardinien

Eine Woche zu Fuss im Süden, dann eine Woche mit dem Auto im Osten. Einiges ist im Skizzenbuch, einiges auf losen Blättern. Ich liebe das Handliche, Klare im Skizzenbuch.  Und ich geniesse die Freiheit, auf losen Blättern mit viel Wasser und Farbe zu "choslen". Es entsteht mehr Überraschndes.  Ich spiele gern mit dem Zu-fall.
Ein ganz cooler (und windiger) Platz zum Warten auf den Bus, der nicht so fährt wie im Internet-Fahrplan.


Wandern nach der Karte ist schwierig. Die Wege sind anders als erwartet, und dazwischen undurchdringliche Macchia. Und manchmal geht ein Zaun über den Weg, und wir müssen viele Kilometer um den Zaun herumgehen. Deshalb haben wir nach 2 1/2 Tagen entschieden, einfach einem guten Weg zu folgen, und so hoffentlich in 2-3 Tagen wieder in die Zivilisation zu kommen.

 Erste Bauernhäuser und eine Strasse mit 8 Furten
 Kirche Sankt Pietro in Villa San Pietro.


Es hat ganz viel Landwirtschaft auf liebevoll gepflegten kleinen Flächen.
Lanusei Freudige Überraschung, als wir um eine Kurve kamen: Lanuesei ist eine unglaublich steile, bunte Bergstadt. Wir haben die Augen fast nicht getraut. Leider war es zu kalt zum Zeichnen.  Rechts Spuren einer Kultur vor 2000 und mehr Jahren.

Nach  ca 500 Höhenmetern die Steilküste hinunter - auf einen guten Wanderweg - windgeschliffene Felstürme:  Cala Golorize (bei Baunei).

 Ein 1000-Jähriger Olivenbaum auf dem Hochplateau bei Baunei.

 Ein Zeltplatz für uns allein bei der Coop. Golorize. Und Tag und Nacht viele Tiere rundum.



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