Samstag, 14. November 2015

Experimentierphase I Kreiden

Lange habe ich hier nicht gepostet, nur auf der Urban Sketchers Seite ( http://switzerland.urbansketchers.org/ ) und Flickr - wozu also doppelt posten?
Auf jenen Seiten schreibe ich mehr, was es ist, wo ich unterwegs war. Hier möchte ich das zeichnen wieder mehr reflektieren. Ich möchte das Zen-Sehen wieder mehr fühlen und erfahrbar machen. Weniger lange sitzen bis eine Skizze fertig ist. Den Materialaufwand vereinfachen. Licht noch besser zur Geltung bringen, das Wesentliche einfangen, meiner Experimentierlust frönen,  dem Herbstwetter und dem Alter gerecht werden, ...


Ein paar Tintenlinien im Wanderskizzenbuch, mit quergelegter Aquarellkreide getönt:

Saflischpass mit Puderzuckerschnee

 Lämmerenboden

Das Tempo war sehr wandertauglich : 5-10 Minuten. Die Kreide funktioniert auf diesem Papier. Es war wesentlich, zuerst lange zu schauen und dann präzis nur wenige Linien und Flächen zu setzen. (Da kann ich noch mehr "Zen" üben. Und wieviel es braucht, rechtzeitig aufhören.) Die Skizze von der Lämmerenhütte, die mit Linien und Kreide zugemalt ist, poste ich nur Erinnerung, mehr weiss zu lassen. Die Felsen waren dunkel und schattig (und darunter Schnee), aber die Stimmung war überhaupt nicht (so) dramatisch.

Das ging für mein Zeichengefühl zu schnell. Wohl keine Minute. Wenn es so kalt ist wie dort, macht das aber nichts.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen